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ENZO FERRARI*18. Februar 1898 - †14. August 1988 |
Geschichte von Ferrari - Ein Auto muss man zuerst träumen. |
Dieser Satz des 1988 verstorbenen Enzo Ferrari gibt die Philosophie des Unternehmens preis. Kein anderes Automobilunternehmen wurde auch so personifiziert wie Ferrari. Cavallino rampante – Das Logo von FerrariEin Name, ein Markenzeichen, viele Geschichten. Das Wappen des italienischen Automobilherstellers Enzo Ferrari ist eine Legende.
Woher stammt das Wappen von Ferrari?Im Ersten Weltkrieg zierte das schwarze Pferd – damals auf weißem Grund – unter anderem das Kampfflugzeug von Francesco Baracca. Baracca wurde zum Fliegerass der italienischen Luftwaffe. Als Sohn des Grafen Enrico Baracca hatte er sich 1907 gegen den Willen seiner Familie an der Militärakademie eingeschrieben. Während des Krieges schoss der Kampfflieger 34 gegnerische Flugzeuge ab. Für diese "Leistung" erhielt der junge Adelige viele Auszeichnungen. 1918 wurde Baracca im Kampf selber von einer Kugel getroffen und kam beim Absturz um.Allein um die Geschichte, wie das Symbol auf Baraccas Flieger gelangte, ranken sich einige Mythen. Eine Version erzählt, dass Baracca das springende Pferd selbst auf seine Flugzeuge malen ließ. Diese Fassung scheint jedoch gänzlich unwahr zu sein. Das Pferd war nicht sein persönliches Emblem, sondern jenes der gesamten Staffel. Auch die Einheit, in der Ferraris Bruder Alfredo gekämpft hatte, trug das schwarze Pferd in ihrer Flagge. Eine weitere Theorie, wie das Wappentier auf die Flugzeuge gelangte, ist die, dass Baracca das Wappen beim Abschuss eines deutschen Soldaten gefunden haben soll. Der wohl aus Stuttgart stammende Deutsche trug das Wahrzeichen seiner Heimatstadt – ebenfalls ein aufsteigendes Pferd – am Rumpf seiner Albatros BII. Dementsprechend könnte man sich auch die unverkennbare Ähnlichkeit zwischen dem Ferrari-Logo und dem Markenzeichen des Stuttgarter Automobilherstellers Porsche erklären.
Ein Geschenk der Familie Baracca an Enzo FerrariEnzo Ferrari erhielt jenes Wappen angeblich von Baraccas Eltern höchstpersönlich. Nach dem Sieg beim Autorennen in Ravenna 1923 war Ferrari auf die Eltern Baraccas getroffen. Die Contessa Paolina Baracca hatte den jungen Ferrari daraufhin eingeladen und ihm das Abzeichen als Glücksbringer überreicht. Ferrari erzählte die Geschichte von der Überbringung des Emblems gerne und häufig. Daher ist die Wahrheit wegen all der Ausschmückungen bei den Nacherzählungen kaum noch nachvollziehbar. In seinen eigenen Worten soll sich die Legende um die Übergabe jedenfalls folgendermaßen anhören:"Nach dieser Begegnung wurde ich von der Mutter des Fliegerasses eingeladen, der Contessa Paolina Baracca, die eines Tages zu mir sagte: 'Ferrari, bringen Sie doch das aufsteigende Pferd meines Sohnes an Ihrem Auto an. Es wir Ihnen Glück bringen.' Ich habe noch immer Baraccas Foto, mit der Widmung seiner Eltern, in der sie mir das Pferd anvertrauten." (Brock Yates, S. 37)Wie viel Wahrheit in dieser Fassung steckt, ist unklar. Sicher ist dagegen, dass Ferrari als Hintergrund die Farbe Gelb wählte. Dies ist die Farbe seiner Heimatstadt Modena. Ferner platzierte er die Landesfarben in einem Balken darüber. Bis heute blieb dieses Ferrari-Emblem unverändert.
Das Cavallino Rampante bleibt rätselhaftWeitere Rätsel um die Richtigkeit der Geschichte waren aufgekommen, da das Pferd erst viele Jahre später, nämlich 1932, einen Rennwagen zierte. So schildert Ferrari zwar den Erhalt und die Bedeutung des Symbols äußerst gefühlvoll, aber erwähnt nicht, wieso das Zeichen neun Jahre an keinem Rennwagen zu sehen war. Der italienische Automobilhistoriker Luigi Orsini ist deswegen der Ansicht, dass das Pferd erst viel später in die Hände Ferraris gelangte. Dieser blieb dennoch stets bei seiner Version, das Geschenk beim Sieg in Ravenna erhalten zu haben.Ob es nun 1923 oder gar schon 1932 war, als das cavallino rampante in Ferraris Obhut kam, bleibt, wie die genaue Herkunft, im Dunkeln. Gewiss ist dafür wiederum, dass Stuttgart bereits die Urheberrechtsansprüche auf das schwarze Pferd angemeldet hatte
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